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Wok-WM auf der Kunsteisbahn am Königssee

Aktualisiert am 20.12.2011

Die Kunsteisbahn am Königssee ist um einen hochkarätigen Wettbewerb reicher. Im Jahr 2012 ist die PRO7-Show mit Stefan Raab hier im Süden von Bayern vertreten und es wird wieder "gewokt"

Die Sportveranstaltung mit Speed und Chinapfanne wird wahrscheinlich sehr viele Gäste hier zu uns ins Berchtesgadener Tal locken. Für die Gäste sind wir in jedem Fall gerüstet, den die Destination Berchtesgaden-Königssee bietet für viel mehr als die 8.000 zugelassenen Gäste dieser Sport-Großveranstaltung platz.

Berchtesgaden und die Wok-WM

Mittlerweile findet das Spektakel aus einer Mischung zwischen Sport und Show bereits zum 10. Mal statt. Laut einem Bericht von "Welt-Online", musste bereits 2011 diese Veranstaltung als Werbesendung deklariert werden, da durch die unterschiedlichsten Sponsoren unglaublich viel Werbung bei dieser Sportveranstaltung eingeblendet wird. Dies ist auch kein Wunder, denn Stefan Raab ist ja nicht nur ein Meister des Entertainments, sondern auch der Vermarktung.

Erstmalig stattgefunden hat diese sportliche Unterhaltungs-Meisterschaft im Jahr 2003. Seit dieser Zeit wird die Wok-WM alljährlich vom deutschen Privatsender ProSieben im März auf den verschiedensten Kunsteisbahnen durchgeführt. Der Berchtesgadener Georg Hackl, der früher ein Profi-Rennrodler gewesen ist, und bereits bei dieser Sportart unzählige Erfolge gefeiert hat, ist bereits 7x Wok-Weltmeister bis zum Jahr 2011 geworden.

Da Stefan Raab selbst bei der Veranstaltung teil nimmt, muss natürlich ein anderer diese Veranstaltung modierieren. In den Jahren von 2006 bis 2009 moderierte Oliver Welke, und seit 2010 hat Matthias Opdenhövel das Mikro in der Hand. Der generelle Aufbau der TV-total-Sportveranstaltung ist wie andere, gewöhnliche Sportveranstaltungen auch. Der Unterschied besteht, darin dass in der Regel die Teilnehmer keine Profisportler, sondern Prominente sind. Ob dass dann A-, B- oder C-Promis sind, kann hier nicht so ganz genau gesagt werden. Fest steht, die bekannten Gesichter stammen aus den Bereichen Sport, Unterhaltung oder aus der musikalischen Szene.

Der Ursprung der Wok-WM

Hier kommt Thomas Gottschalk mit dem öffentlich rechtlichen Wetten-Dass ins Spiel. Hier bot Stefan Raab am 22. Februar 2003 als Wetteinsatz an, mit einem Wok die Eisbahn hinunter zu fahren, wenn er die Wette verlieren würde. Raab hat die Wette zwar gewonnen, aber als Entertainer erkannte er die Gunst der Stunde, und hat den Wetteinsatz dennoch eingelöst. Er fuhr mit einem WOK die Rodelbahn in Winterberg hinab und einige Monate später war es dann soweit. Die 1. offizielle Wok-Weltmeisterschaft wurde am 6. November 2003 durchgeführt. Bei dieser ersten Meisterschaft ging Raab dann gleich selbst als Sieger im Einer-Wok hervor. Die extrem hohen Einschaltquoten bewegten den Privatsender Pro-Sieben dazu, gleich einige Monate später eine zweite Auflage dieser Meisterschaft durchzuführen. Jetzt siegte jedoch nicht mehr Stefan Raab, sondern der Rodel-Weltmeister Georg Hackl aus Berchtesgaden.

Seit der dritten Wok-WM hat der totale Kommerz Einzug gehalten. Der kommerzielle Erfolg dieser Fernsehsendung führte nun soweit, dass die Teams sogar nach Sponsoren benannt worden sind. Auch gibt es erst seit der dritten Durchführung das Qualifying, bei dem die Startplätze ermittelt werden. Die Qualitikation findet dabei einen Tag vor dem Rennen statt. Auch die Zuschauer haben Chancen, denn seit 2005 darf bei jeder WM einer der Zuschauer mit einer sogenannten Wildcard bei der Meisterschaft teilnehmen.

Der Sport-Wok

Grundsätzlich sprechen wir hier von einem ganz herkömmlichen Wok aus Stahlblech. In dieser Größe kommt der Asiatische Topf aber eher in Großküchen, als in normalen Haushalten vor. Der obere Querschnitt des Topfes beträgt im Durchschnitt 66cm und die Wandstärke schmale 2mm. Ganz unpräpariert wäre die Fahrt wohl nicht ganz so angenehm, deshalb wird am Boden des Topfes zur Dämpfung der Schläge ein Element aus Polyurethan eingearbeitet. Dieses dämpft die Vibration, und sorgt für eine bessere Haltbarkeit es Topfes. Damit sich die Entertainment-Sportskanonen nicht auch noch am Topfrand verletzen können, wird am Rand ein Schlauch aus Kunststoff montiert. Über diesen Schlauch wird dann zusätzlich noch Schaumstoffmaterial kaschiert. Einen ganz besonderen Wok hatte der als Tüftler bekannte Rodelweltmeister Georg Hackl. Er ließ sich für die 4. WM im Jahr 2006 einen Wok aus Schlittschuhkufenstahl fertigen. Diesen verbot Stefan Raab dann aber kurz vor dem Start.

Die Statistik

Bisher wurde die Unterhaltungs-Dauerwerbe-Sportsendung durchschnittlich von 4,54 Millionen Zuschauern eingeschaltet. Das entspricht einem Marktanteil von 16,3%. Noch besser sind die Zahlen bei der genaueren Betrachtung der Zielgruppe der 14- bis  49-jährigen. Hier konnten im Durchschnitt 3,64 Milionen Zuschauer gemessen werden. Das entspricht dann sogar einem Marktanteil von 29,7%. Jetzt sind wir nur noch gespannt, wie viele Menschen das Spektakel am Königssee im März 2012 verfolgen werden.

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